Der Verkaufsvertrag sieht einen Kaufpreis von min. 50 Mio. Euro vor.
Die Hypo-Abbaugesellschaft Heta hat sich in einem "Pre-Closing" auf den Verkauf des Hypo-Südosteuropa-Netzwerks an ein Konsortium aus EBRD und dem US-Fonds Advent geeinigt. Das teilte die Heta Mittwochfrüh nach Verhandlungen bis in die Nacht mit. Der Verkaufsvertrag sieht einen Kaufpreis mit einer Untergrenze von 50 Mio. Euro vor, der Basiskaufpreis liegt bei 200 Mio. Euro.
"Im Rahmen des Pre-Closings wurden das Vorliegen und die Erfüllung aller vereinbarten Closing-Bedingungen mit wenigen Ausnahmen von Käufer und Verkäufer bestätigt", teilte die Heta mit. Offen ist nach APA-Informationen noch eine angestrebte Erweiterung der österreichischen Banklizenz der Hypo Group Alpe Adria AG (Hypo-Balkannetzwerk) auf Sparbücher. Dafür braucht es noch die Zustimmung der EZB und FMA.
Der Verkauf soll dem Steuerzahler verhältnismäßig immer noch günstiger kommen, als die Hypo-Balkanbanken abzuwickeln.
Die Heta berichtete auch über einen Wechsel in ihrem Vorstand: Finanzvorstand Johannes Proksch (CFO) scheidet mit heutigem Tage aus dem Gremium aus. Sein Nachfolger wird Alexander Tscherteu, der nicht nur Finanz- sondern auch Risikovorstand (CFRO) wird.