Hohe Rohstoffkosten zehrten am Quartalsgewinn von Procter & Gamble

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Teure Rohstoffe und eine Abschreibung aufs Friseurgeschäft haben den Gewinn von Procter & Gamble so gut wie halbiert. Der weltgrößte Konsumgüterkonzern verdiente im zweiten Quartal 1,7 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro) nach 3,3 Mrd. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum. Ohne die Sonderbelastung fiel der Kerngewinn je Aktie um drei Prozent auf 1,10 Dollar. Damit verdiente das Unternehmen aber mehr als von Investoren mit 1,08 Dollar erwartet.

Umsatzwachstum und Kostensenkungen hätten den prozentual zweistelligen Anstieg bei den Rohstoffpreisen nicht wettgemacht, erklärte der Colgate-Konkurrent. Der Hersteller von Gilette-Rasierklingen, Pampers-Windeln und Ariel-Waschmittel steigerte seinen Umsatz um vier Prozent auf 22,14 Mrd. Dollar. Für das Gesamtjahr senkte das Unternehmen seine Gewinnprognose auf vier bis 4,1 Dollar von zuvor 4,15 bis 4,33 Dollar.

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