IBM zieht mit viel Optimismus ins neue Jahr

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IBM schreitet mit großen Schritten aus der Krise und stärkt damit die Hoffnungen auf einen Aufwärtstrend in der Technologiebranche. Dank Kostensenkungen und der Konzentration auf das profitable Servicegeschäft stieg der Gewinn im 4. Quartal um neun Prozent auf rund fast Mrd. Dollar (3,5 Mrd. Euro), wie der weltgrößte IT-Dienstleister mitteilte. IBM erhöhte die Gewinnprognose für das laufende Jahr.

Das Unternehmen aus Armonk im Bundesstaat New York hat zuletzt sein traditionelles Hardware-Geschäft verkauft und sich auf Software und Dienstleistungen konzentriert. IBM übernimmt für Unternehmen den Aufbau und die Pflege von Netzwerken, automatisiert Prozesse und betreut Kunden. Langfristige Verträge verbesserten die Rentabilität des Konzerns. IBM wurde deshalb auch kein Opfer des jüngsten Sparzwangs vieler Unternehmenskunden. Allein im Schlussquartal steigerte der Konzern seine Vertragssumme um neun Prozent. Analysten bewerteten dies als gutes Zeichen für eine nachhaltige Erholung.

Im vierten Quartal stieg der Überschuss im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 4,8 Mrd. Dollar. Der Umsatz erhöhte sich zum Jahresende um ein Prozent auf 27,2 Mrd. Dollar und lag damit ebenfalls über den Erwartungen. Für das laufende Jahr prognostiziert IBM ein Ergebnis von mindestens elf Dollar je Aktie.

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