Wie sorgt man für die ganze Familie vor? Ist eine Veranlagung sinnvoll? Und: Wie bringe ich Kindern den richtigen Umgang mit Geld bei? Die Stadtbank liefert darauf passende Antworten.
Im Rahmen der virtuellen Veranstaltungsreihe „Live aus dem Stadtbank-Studio“ widmet sich Raiffeisen Wien regelmäßig dem Thema Finanzbildung. Diesmal stand der richtige Umgang mit Geld für die ganze Familie im Mittelpunkt. Experten zeigten dabei auf, wie man sich dem Thema Veranlagung nähern kann.
„Das Thema Financial Education ist für ‚Raiffeisen Wien. Meine Stadtbank‘ so wichtig, weil wir unseren Kundinnen und Kunden helfen wollen, ein finanziell selbstbestimmtes Leben zu führen. Dabei gehört es natürlich dazu, informiert zu sein“, so Alina Brunner, Projektleiterin der Stadtbank und Moderatorin der Veranstaltung. Hohe Inflation und niedrige Zinsen – die Marktsituation bringt für Sparerinnen und Sparer so manche Herausforderung mit sich. Wie sorgt man vor diesem Hintergrund nun richtig für die ganze Familie vor?
Enger Austausch mit Experten
„Das Wichtigste ist, Spardisziplin zu erzeugen. Mit monatlich kleinen Beträgen beginne ich mein hart erspartes Geld auf die Seite zu legen. Das sollte so einfach gehen wie die monatliche Rechnung für Gas-, Strom- oder Betriebskosten“, sagt Markus Plank, Leiter des Wertpapierkompetenzzentrums der Stadtbank. Im Vorfeld ist vor allem der Austausch mit einem kompetenten Experten unerlässlich.
„Es geht darum, sich gemeinsam zu überlegen, welche Ausgaben man hat, welches Risiko man tolerieren kann und welche Rendite man sich erwartet“, meint Christian Hinterwallner, Head of Equity Research der Raiffeisen Bank International: „Sicherlich wichtig ist zudem, in unterschiedliche Anlagekategorien wie zum Beispiel Aktien oder Anleihen zu investieren.“
Finanzbildung für Kinder
Wenn es indes darum geht, Kindern den richtigen Umgang mit Geld beizubringen, empfiehlt Lena Gugenberger vom Finanzbildungsvermittler „Three Coins“ ein frühes Heranführen an das Thema: „Es geht darum, dass man es in den Alltag der Kinder einbaut und Dinge anspricht, zu denen sie einen Bezug haben“, so Gugenberger und nennt etwa das laute Mitdenken beim Einkaufen als Beispiel für Finanzbildung im Kindesalter.
Abschließend betont Brunner beim virtuellen Event: „Ein wesentlicher Aspekt ist, das Thema ‚Geld‘ in der Familie transparent zu besprechen, die Kinder altersgerecht einzubeziehen und sich gemeinsam finanzielle Ziele zu setzen.“