Am teuersten: Kitzbühel

Im Westen wohnen Österreicher am teuersten

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In Ostösterreich sind Eigentumswohnungen nur in und um Wien teurer. Teuerster Ort ist Kitzbühel, teuerste Landeshauptstadt Innsbruck. Dies geht aus einer Studie von immobilien.net hervor. Die größten Preissteigerungen bei Eigentumswohnungen gab es 2009 in Niederösterreich und dem Burgenland mit einem Plus von 11 %.

Gefallen sind die Preise dagegen in Kärnten (-7 %) und der Steiermark (-5 %). Teuerste Landeshauptstadt für Eigentumswohnungen in sehr gutem Zustand ist Innsbruck mit (im Median) 3.220 Euro pro Quadratmeter. Die Preise über alle Eigentumswohnungs-Angebote in der Tiroler Hauptstadt (in gutem und sehr gutem Zustand sowie Neubauten) legten im Jahresvergleich um 7 % zu.

Innsbruck vor Salzburg und Wien

Platz 2 bei Eigentumswohnungen in sehr gutem Zustand belegte Salzburg mit (im Median) 2.921 Euro/m2 (+12 % gegenüber 2008), die Bundeshauptstadt Wien reihte sich mit 2.688 Euro/m2 (+6 %) auf Platz 3. In der Kulturhauptstadt 2009 Linz wurden ebenfalls Spitzenpreise bei Wohnungen in sehr gutem Zustand von 2.630 Euro/m2 verzeichnet; gegenüber 2008 legten die Preise hier nochmals um 2 % zu.

Sehr billig: St. Pölten und Eisenstadt

Günstiger ist die Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz mit 2.335 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Am günstigsten waren die Wohnungspreise in St. Pölten (1.290 Euro/m2) und Eisenstadt (1.217 Euro/m2). Im Mittelfeld in der Top-Kategorie bei den sehr guten Eigentumswohnungen positionieren sich Graz mit 2.134 Euro/m2 und Klagenfurt mit 1.950 Euro/m2.

Spitzenpreise bei Immobilien erzielten neben den Landeshauptstädten vor allem Ferienregionen. Zu den teuersten zählte 2009 der Bezirk Kitzbühel mit einem Angebotspreis von rund 3.000 Euro/m2. Noch teurer ist die Stadt Kitzbühel mit 4.876 Euro/m2.

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