Immofinanz: 415-Mio.-Euro-Kredit neu verhandelt

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Die Immofinanz-Gruppe hat nach zwölfmonatigen Verhandlungen mit einem Bankensyndikat eine Neustrukturierung ihres 415-Mio.-Euro-Kredits aus 2006 erreicht. Daraus ergibt sich für die Gruppe eine deutlich verbesserte Dokumentation mit dem Wegfall von bzw. höheren Grenzen für Nebenbestimmungen und Verzugskriterien sowie eine weitgehende Aufhebung der Rückzahlungsverpflichtung aufgrund von Verkäufen.

Im Gegenzug erfolge durch die Immofinanz-Gruppe im laufenden bzw. folgenden Geschäftsjahr (2009/10 sowie 2010/11) eine freiwillige Rückführung in Höhe von 100 Mio. bzw. 75 Mio. Euro.

Der in der Sphäre der Immoeast befindliche Kredit werde durch Garantie der Immofinanz und partiell durch Liegenschaften im CEE-Raum besichert. Ursprünglich war der 2006 von WestLB und RZB arrangierte Kredit unbesichert gewesen. Die Laufzeit - bis 2012/13 - blieb unverändert.

Mit der Vereinbarung mit den Banken sei der Immofinanz-Gruppe wieder ein weiterer Schritt im Restrukturierungsprogramm gelungen, wird betont. Das Banken-Syndikat besteht aus folgenden 10 Instituten: RZB, WestLB, Landesbank Hessen-Thüringen (LBHT), BNP Paribas, Eurohypo AG, Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Oberbank, Credit Suisse, Investkredit und Allgemeine Sparkasse OÖ.

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