Immofinanz will verstärkt in Deutschland kaufen

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Immofinanz-Chef Eduard Zehetner will künftig mehr Wohnungen in Österreich verkaufen und dafür rund 10.000 Einheiten in Deutschland zukaufen. Er erklärt dies mit den sehr guten Verkaufserlösen in Wien und den moderaten Kaufpreisen in Deutschland. So könne man in Wien aus einem Quadratmeterpreis von 1.000 Euro mit einem Investment von 300 Euro einen Verkaufspreis von 1.800 bis 2.000 Euro erzielen.

Zehetner kritisierte das geringe Wohnbauvolumen in Österreich, nicht zuletzt weil sich die öffentliche Hand zurückhalte. In Wien würden 6.000 Einheiten pro Jahr entstehen, benötigt würden aber 10.000 Wohnungen.

Als Hoffnungsmarkt bezeichnete Zehetner Russland, konkret den Großraum Moskau. Hier habe man derzeit aber kein Projekt laufen. Gut gehe es auch in Polen und Tschechien - beim nördlichen Nachbarn würden die Käufer schon lieber heute als morgen zuschlagen, hier wurden aber jüdische Gräber entdeckt und diese gelte es nun entsprechende pietätvoll zu bergen.

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Zehetner wiederholte heute noch einmal seine Ankündigung, die Buwog im laufenden Geschäftsjahr an die Börse zu bringen - entweder als Erstnotierung (IPO) oder als Spin Off, wo die Hälfte der Buwog zu den Immofinanz-Aktionären wandern würde. Die Dividende von 15 Cent je Aktie werde in "nächster Zeit" eher stabil bleiben.

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