Das Preis-Dilemma der Airlines. Von Fritz Wöber
Fliegen ist billig wie nie. Das ist gut für die Konsumenten, aber schlecht für die Airlines und deren Mitarbeiter. Sie verlieren Geld und bauen Jobs in großem Stil ab. Da ist geradezu logisch, dass unrentable Strecken – wie etwa im Fall AUA die Destination Wien–Linz – auf den Prüfstand gestellt werden. Irgendwo muss ja gespart werden, um überhaupt am Leben bleiben zu können.
Klar ist freilich auch, dass die Aufregung groß ist. Wer verliert schon gerne Flugverbindungen. Fraglich ist allerdings, ob die politische Erregung der Realität standhält. Denn allzu groß dürfte die Nachfrage nach Flügen Linz–Wien nicht sein, sonst würde die AUA ja auf dieser Strecke verdienen.
