Der Fall Quelle sorgt auf für Optimisumus. Von Angela Sellner
An das Wort „Pleite“ haben wir uns zuletzt notgedrungen ziemlich gewöhnt – auch daran, was damit in der Regel verbunden ist: Mitarbeiter, die auf der Straße stehen, Firmen und Marken, die es plötzlich nicht mehr gibt, hohe Abwicklungskosten. Dass es im Fall Quelle jetzt doch eine realistische Hoffnung auf eine gute Lösung – wenn auch nicht für alle Mitarbeiter – gibt, stimmt zum Jahresbeginn positiv. Trotz allem scheint es mit vereinten Kräften doch noch zu gelingen, eine ziemlich verfahrene Sache wieder auf Kurs zu bringen und eine schon tot geglaubte Firma wieder zum Leben zu erwecken. Das gibt eine Richtung vor für alles Mögliche, was noch kommen mag.
