Kärntner Hypo braucht ein Reinemachen

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Der Kärntner Sumpf gehört trockengelegt. Meint Angela Sellner

„Der Keller bei der Hypo ist groß“, sagt der neue Bankchef Kranebitter in einem Interview. Heißt: Möglich, dass da – wie zuletzt regelmäßig – noch weitere Leichen auftauchen. Das Aufräumen mit der Vergangenheit ist Voraussetzung für jeden Neustart, deshalb muss es gründlich erledigt werden – insbesondere, wenn das Gelände so sumpfig ist wie in Kärnten.

Ebenso wichtig ist aber wohl die Neuausrichtung der Bank, an der ja nicht alles schlecht ist. Damit möglichst wenig von dem investierten Steuergeld in den Ausläufern des Sumpfes stecken bleibt, braucht die Hypo sobald wie möglich ein tragfähiges Zukunftskonzept. Der Grundstein dafür dürfte gelegt sein.

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