Luftfahrtkrise erfordert Umdenken. Auch im Cockpit

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Piloten müssen sich der Realität stellen. Von Markus Wolschlager

Nach einem satten Gewinn von 542 Mio. Euro im Jahr 2008 flog die deutsche Lufthansa im Vorjahr einen Verlust von 112 Mio. Euro ein. Gewiss – die Übernahme der AUA macht sich hier ebenfalls bemerkbar wie vor allem das Jahr der Wirtschaftskrise. Viele Unternehmen buchten einfach billigere Tickets und verzichteten auf Business-Flüge.

Kein Wunder, wenn etablierte Airlines immer wieder beim Service sparten und sich so nicht mehr ausreichend stark von Billiglinien unterscheiden konnten. Vor allem gut bezahlte Piloten müssten Sparmaßnahmen akzeptieren und sollten auf Streiks verzichten. Nur so geht es wieder in die Gewinnzone.

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