Zuwächse im Geschäft mit Software und Beratung haben dem Computer-Konzern IBM geholfen, die Markterwartungen zu übertreffen.
Der Umsatz wuchs im vergangenen Quartal um acht Prozent auf 14,2 Milliarden Dollar (13,05 Mrd. Euro), wie IBM nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Analysten hatten eher mit 13,85 Milliarden Dollar gerechnet.
Unterm Strich gab es im fortgeführten Geschäft schwarze Zahlen von 662 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 403 Millionen Dollar auf dieser Basis ein Jahr zuvor. Es war das erste volle Quartal nach der Abspaltung des Geschäfts mit Infrastruktur-Management in die Firma Kyndryl. Im abgelaufenen Vierteljahr verkaufte der Konzern zudem das Geschäft mit Anwendungen seiner künstlichen Intelligenz Watson im Gesundheitswesen.
Das Software-Geschäft wuchs im vergangenen Quartal insgesamt um 12,3 Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. In der Beratungssparte gab es ein Plus von 13,3 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar. Die IBM-Aktie legte im nachbörslichen Handel um rund zwei Prozent zu.