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Milliardengewinn für US-Versicherer Travelers

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Der US-Schadenversicherer Travelers ist dank geringer Katastrophenschäden mit einem Milliardengewinn ins Jahr gestartet.

Mit rund 1,02 Milliarden US-Dollar (945 Mio. Euro) lag der Überschuss fast 39 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte. Dazu trug auch ein deutlicher Anstieg der Prämieneinnahmen bei: Sie legten im Jahresvergleich um elf Prozent zu und erreichten mit knapp 8,4 Mrd. Dollar ein Rekordniveau.

Die Quartalsdividende soll nun um sechs Prozent auf 93 Cent je Aktie steigen.

In den Monaten Jänner bis März wirkte sich bei Travelers vor allem der Rückgang der Katastrophenschäden positiv aus: Mit 160 Mio. Dollar musste der Versicherer hier nur einen Bruchteil der Last aus dem Vorjahr schultern. Da hatte vor allem eine Reihe von Schneestürmen in den USA bei dem Versicherer teuer zu Buche geschlagen. Mit 835 Mio. Dollar verbuchte der Konzern damals so hohe Katastrophenschäden wie noch nie in einem ersten Quartal.

Nach Abzug der Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb blieb diesmal entsprechend mehr von den Prämieneinnahmen übrig: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 96,6 auf 91,3 Prozent und lag damit noch deutlicher unter der kritischen 100-Prozent-Marke.

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