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Vodafone skeptischer bei Gewinnziel

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Höhere Energiekosten und die schwächelnde Wirtschaft stimmen den Vodafone-Vorstand skeptischer.

Er erwartet nun im Bilanzjahr 2022/23 Gewinne am unteren Ende der Prognosespanne, wie der britische Mobilfunker am Dienstag mitteilte. Das bereinigte Ergebnis werde nun wohl bei 15,0 bis 15,2 Mrd. Euro liegen statt bei 15,0 bis 15,5 Milliarden.

"Wir unternehmen eine Reihe von Schritten, um den wirtschaftlichen Hintergrund hoher Energiekosten und steigender Inflation abzumildern", erklärte Konzernchef Nick Read. In den ersten sechs Monaten sank der bereinigte Gewinn um 2,6 Prozent. Als Ursache nannte der Vorstand die schwächelnde Wirtschaft in Deutschland, dem größten Einzelmarkt des Konzerns.

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