Jenoptik tiefer in die roten Zahlen gerutscht

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Jenoptik ist im ersten Halbjahr tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzern, der zur Umschuldung von Krediten eine staatliche Bürgschaft beantragt hat, verbuchte einen Verlust von 11,1 Mio. Euro.

Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Gewinn von 6,3 Mio. Euro zu Buche. Der Vorstand begründete die Entwicklung mit den Auswirkungen der Halbleiter- und Automobilkrise, aber auch der Aufgabe des Kamera-Geschäfts, die mit Aufwendungen von 7,9 Mio. Euro verbunden war. Der Konzernumsatz belief sich nach sechs Monaten auf 231,3 Mio. Euro - 12,6 Prozent unter Vorjahresniveau.

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