Kostensenkungen bescheren Burger King Gewinnsprung

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Die Schnellrestaurant-Kette Burger King hat im dritten Quartal vom Ausbau ihres Franchise-Systems und dadurch massiven Kostensenkungen profitiert. Der Gewinn sei auf 68,2 Mio. Dollar (49,50 Mio. Euro) von 6,6 Mio. im Jahr zuvor gestiegen, teilte der drittgrößte US-Fast-Food-Anbieter nach McDonald's und Wendy's am Montag mit.

Burger King hat mittlerweile fast alle seine Restaurants an Lizenznehmer verkauft und damit unter anderem seine Personalkosten enorm gedrückt. Die Gesamtausgaben fielen um 90 Prozent, der Umsatz ging allerdings auch um 40 Prozent auf 275 Mio. Dollar zurück. Günstigere Preise und Online-Coupons stachelten dagegen zuletzt die Erlöse in Deutschland und Spanien an. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika stieg der Umsatz um 2,4 Prozent.

Vorbörslich verteuerte sich die Burger-King-Aktie am Montag um drei Prozent. Im Jahresverlauf legte der Kurs bisher um rund 24 Prozent zu. Burger King gehört mehrheitlich dem Finanzinvestor 3G Capital.

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