Krisenbank Dexia verringerte Verlust

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Die verstaatlichte französisch-belgische Finanzgruppe Dexia hat ihren Verlust drastisch reduziert. Im dritten Quartal sei ein Fehlbetrag von 83 Mio. Euro angefallen nach einem Minus von 1,2 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Dazu trug die Veräußerung der Versicherungssparte Sofaxis bei. Zudem profitierte Dexia von niedrigeren Refinanzierungskosten.

Seit Ende 2012 hat der einst weltgrößte Finanzierer für Kommunen seine Bilanzsumme um 119 Mrd. Euro auf nur noch 238 Mrd. Euro reduziert. Das Geldhaus war während der Finanzkrise kollabiert. Mittlerweile gehört es zu rund 95 Prozent den Regierungen von Frankreich und Belgien. Zudem garantiert auch Luxemburg für die Verbindlichkeiten der Bank. In Österreich war der Finanzkonzern mit der Dexia Kommunalkreditbank AG vertreten. Die Österreich-Tochter wurde heuer aber mit ihrer Muttergesellschaft Dexia Credit Local S.A. verschmolzen.

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