Mit Emir an Bord

Längstes Flugzeug der Welt landete in Salzburg

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Emir von Kuwait hält sich einige Tage privat in Salzburg und Umgebung auf.

Der Emir von Kuwait ist am Mittwoch mit einer privaten Boeing 747-800 in Salzburg gelandet. Es handle sich dabei um das längste Passagierflugzeug der Welt, informierte der Airport Salzburg in einer Aussendung. Sabah al-Ahmad al-Dsachabir as-Sabah wurde von LHStv. Christian Stöckl empfangen. Der Emir, als Premierminister höchster Repräsentant Kuwaits, hält sich privat in Salzburg und Umgebung auf.

   Für Salzburg und für den Salzburger Flughafen seien solche Besuche immer wieder ein außerordentliches Ereignis, eine Herausforderung und eine Ehre, erklärte Stöckl. Er überreichte dem Emir ein Salzburg-Buch als Gastgeschenk. Der Emir wird mit seiner Gefolgschaft einige Tage in Österreich bleiben. Es handle sich nicht um einen offiziellen Staatsbesuch, sagte ein Sprecher von Stöckl zur APA.

   Für Flugzeug-Fans war die Typen-Erstlandung der Boeing 747-800 in Salzburg ein besonderes Ereignis. Nicht nur die Lufthansa setze große Hoffnungen in das Großraumflugzeug - auch als "Privatflugzeug" stehe es hoch im Kurs, erklärte Flughafen-Sprecher Alexander Klaus. Boeing feiert in diesem Monat sein 100-jähriges Jubiläum. Es hatte vor 47 Jahren mit dem "Jumbo", der B 747, das Fliegen revolutioniert.

   Der Marktstart der B 747-800 wurde vor fünf Jahren in Seattle gefeiert. Mit einem Listenpreis von 318 Millionen Euro pro Stück ist der Jumbo gegenüber dem A 380 um knapp 60 Millionen Euro billiger. Einer der prominentesten Käufer der B 747-800 ist Amerikas Regierung, die erst vor Kurzem neue "Air Force One"-Flugzeuge für den amerikanischen Präsidenten orderte.

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