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Burgenländische Bauern bleiben investitionsfreudig

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Die burgenländischen Landwirte investieren in 215 Projekte rund 17 Mio. Euro. Wo man seit geraumer Zeit doch so oft die Worte "Krise und Paket" hören würde, seien diese Investitionen das "Mittel gegen die Krise", erklärte Agrarlandesrat Werner Falb-Meixner (V). Rund 4,3 Mio. Euro betragen die Beihilfen von Land, Bund und EU. Zudem stehen rund 430.000 Euro an Landesmitteln zur Verfügung

Mit den Investitionen bleibe die Wertschöpfung in der Region, da die Aufträge an Klein- und Mittelbetriebe erteilt würden. Jeder Arbeitsplatz in der Landwirtschaft sichere drei Arbeitsplätze in "vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen" ab, so der Landesrat. Unter den Betrieben finden sich unter anderem 52 Weinbaubetriebe, 40 Wirtschaftsgebäude und 21 Landwirte, die sich auf Biomasse spezialisiert haben.

Als gutes Beispiel zeigte sich der Besitzer eines Weinbaubetriebes, Martin Reinfeld. Der gebürtige Mittelburgenländer hatte 2005 den Betrieb seiner Großeltern in Schützen am Gebirge übernommen. Seit damals wurden, nach seinen Angaben, rund 300.000 Euro investiert. Diese Schritte seien notwendig gewesen, um auf den "neuesten Stand der Technik" zu kommen. Trotz der Wirtschaftskrise sei ein langsam steigender Absatz bei den Weinen zu bemerken.

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