Leighton schrieb Gewinn im ersten Quartal

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Die australische Hochtief-Tochter Leighton hat im ersten Quartal einen Nettogewinn von umgerechnet etwa 96 Mio. Euro geschrieben. Vor einem Jahr war wegen Problemen bei zwei Großprojekten noch ein Verlust von 63 Mio. Euro angefallen. Der größte australische Baukonzern bekräftigte am Montag zudem seine Prognose für das Gesamtjahr. Leighton erwartet demnach einen bereinigten Gewinn in der Spanne von 520 bis 600 Mio. Australischen Dollar (406,9 bis 469,5 Mio. Euro).

Das Unternehmen hat eine turbulente Zeit hinter sich. So zog sich Verwaltungsratschef Stephen Jones im März im Streit mit Hochtief zurück, weil er nach eigenen Angaben das Gefühl hatte, der Essener Mehrheitseigner unterstütze nicht mehr eine unabhängige Führung bei Leighton. Hochtief ist mit 53,4 Prozent an Leighton beteiligt. Der deutsche Konzern selbst gehört nach einer erbitterten Übernahmeschlacht seit 2011 zur spanischen Baugruppe ACS.

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