Lufthansa-Finanzchef: Stecken dreistelligen Millionenbetrag in AUA

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Die deutsche Lufthansa hält trotz massiver Verluste an der AUA fest, bekräftigte der Finanzvorstand der Kranich-Airline, Stephan Gemkow. Dass man zur AUA steht, zeige, "dass wir einen dreistelligen Millionenbetrag in das Produkt der AUA und die Flotte investieren", wird er im "Standard" (Freitag) zitiert.

Nach der Mittelstrecke soll ab 2012/13 die gesamte Langstrecke der AUA mit neuen Sitzen und Betten ausgestattet werden, die von der Schwestergesellschaft Swiss mitentwickelt wurden und dort bereits im Einsatz sind. Das werde auch die Wettbewerbssituation der AUA verbessern.

Um wieder in die schwarzen Zahlen zu fliegen, müsse die AUA ein stringentes Kostenmanagement an den Tag legen und mit allen Beteiligten über die Personalkosten verhandeln, so Gemkow. Durch die Einbindung in die Lufthansa-Gruppe hätten heuer bereits Synergien in Höhe von 130 Mio. Euro erzielt werden können. Vor März war das Sparpotenzial in der Frankfurter Konzernzentrale erst bei 100 Mio. Euro gesehen worden.

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