Der Herausgeber des Wirtschaftsmagazins "Forbes" verzichtet angesichts der Talfahrt an den Aktienmärkten auf einen Börsengang.
Geplant war ein Börsen-Debüt über die Hintertür eines Firmenmantels, ein sogenannter Spac-Börsengang. Der Deal mit dem Börsenmantel Magnum Opus Acquisition sei aufgelöst worden, teilte Forbes am Mittwoch mit. Das hänge auch mit der verschärften Regulierung zusammen.
Firmenchef Mike Federle erklärte, das Magazin habe ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Betriebsergebnis erzielt und damit die dem Deal zugrunde liegenden Ziele übertroffen. Forbes hatte vergangenes Jahr bekanntgegeben, via Opus in Hongkong an die Börse gehen zu wollen.
Börsen-Debakel um Buzzfeed
Das Spac-Börsendebüt des US-Medienkonzerns Buzzfeed im Dezember war missraten.