Märkte und Börsen

Spritpreise auf Rekord: Im Schnitt mehr als 1,50 Euro pro Liter

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Tanken ist im Februar weiter teurer geworden. Laut ÖAMTC-Check lagen die Spritpreise im Februar um knapp sieben Cent je Liter höher als im Jänner.

Im Monatsdurchschnitt mussten im Februar 1,480 Euro je Liter Super – und damit um 6,5 Cent mehr als noch im Jänner – gezahlt werden.

Diesel lag im Schnitt bei 1,472 Euro je Liter, ein Plus von 6,8 Cent gegenüber dem Jänner.

Diesel auf Allzeithoch

Aktuell kostet der Liter Kraftstoff im Schnitt schon mehr als 1,50 Euro Während beim Diesel beinahe laufend neue Tageshöchstwerte zu verzeichnen sind, liegt der Preis für Super noch unter dem vom ÖAMTC bislang beobachteten Höchstwert aus 2012. Mit Blick auf die steigenden Rohölpreise ist jedoch auch hier bald mit neuen Rekordwerten zu rechnen.

Forderung: Kilometergeld auf 50 Cent anheben

Angesichts des sehr hohen Preisniveaus erneuert der Mobilitätsclub seine Forderungen an die Bundesregierung: Einerseits muss das Kilometergeld auf zumindest 50 Cent erhöht werden. Andererseits braucht es auch für all jene, die auf den Pkw angewiesen sind, eine Anpassung der Pendlerpauschale bei gleichzeitiger Umstellung auf eine einkommensunabhängige und kilometergenaue Berechnung.  

Ab Juli wird es um bis zu 8,8 Cent/Liter teurer

Darüber hinaus sollte auch die Mehrbelastung der zusätzlichen CO2-Bepreisung ab Juli zumindest reduziert werden, denn mit dieser werden die Preise an den Zapfsäulen nochmals um 7,7 Cent (Super) bzw. 8,8 Cent (Diesel) je Liter steigen.

Tipps zum Sprit- und Geldsparen

Die ÖAMTC-Experten raten, die Preise der Tankstellen zu vergleichen und nach Möglichkeit teure Tankstellen, wie Autobahntankstellen zu meiden. Die aktuellsten Preise sind auf www.oeamtc.at/sprit zu finden.  

Auch die Fahrweise kann helfen, Sprit und damit Geld zu sparen:  Nach dem Motorstart sofort losfahren. Vorausschauend und möglichst konstant fahren. Passende Geschwindigkeit wählen. Im höchstmöglichen Gang fahren und überflüssige Schaltvorgänge vermeiden. Beschleunigen nur, solange es erforderlich ist. Rollphasen und Motorbremswirkung nutzen. Reifendruck kontrollieren. Im Stand den Motor abschalten. Nicht benötigte Dachboxen abbauen und überflüssiges Gewicht vermeiden. Klimaanlagen, Standheizung und andere Spritverbraucher nur wenn nötig einschalten.

 

 
 

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