Märkte & Börsen

Ölpreise legten etwas zu

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Nordseesorte Brent verteuerte sich um 29 Cent auf 82,97 Euro pro Fass.

Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen. Sie haben damit die starken Verluste, die am Montagnachmittag eingesetzt hatten, vorerst nicht fortgesetzt. In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 82,97 US-Dollar (78,37 Euro). Das waren 29 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 25 Cent auf 77,18 Dollar.

Zum Wochenauftakt war es am Ölmarkt zu starken Preisschwankungen gekommen, wobei die Notierungen am Montagabend kräftig unter Druck geraten waren. Marktbeobachter verwiesen auf das Inkrafttreten eines weitgehenden Embargos der Europäischen Union gegen Rohöl aus Russland und die Corona-Politik der Regierung in China, die zuletzt immer wieder für Kursbewegung am Ölmarkt sorgte.

Der Anstieg der Ölpreise in der Früh wird damit erklärt, dass es in China Hinweise gibt, dass sich das Land ein Stück weit von den harten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verabschiedet. Mit einer Lockerung der Maßnahmen sollte die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder stärker Fahrt aufnehmen, was die Nachfrage nach Rohöl verstärken dürfte.

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