Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Aufschlägen in die neue Woche gegangen.
In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 76,54 US-Dollar (72,49 Euro). Das waren 44 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 60 Cent auf 71,62 Dollar.
Die Erdölpreise haben in den vergangenen Wochen deutlich nachgegeben. Hintergrund sind vor allem die trüben Aussichten für die globale Konjunktur, was vorrangig an den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs liegt. Für etwas Optimismus hat zuletzt zwar China gesorgt, indem die Volksrepublik von ihrer strikten Corona-Politik abweicht. Allerdings mehren sich am Markt Stimmen, die vor größeren Infektionswellen und entsprechend negativen Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft warnen.