Börsen & Märkte

Ölpreise weiter leicht gestiegen

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Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 115,84 US-Dollar (105,08 Euro).

Das waren 36 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 34 Cent auf 109,61 Dollar.

Die Preisschwankungen am Ölmarkt bleiben hoch. Hintergrund ist der Ukraine-Krieg, der zu großer Verunsicherung geführt hat. Viele Länder haben Russland, das einer der größten Erdölförderer der Welt ist, mit scharfen Sanktionen belegt. Die USA wollen kein russisches Öl mehr importieren, Großbritannien hat das Ziel für das Jahresende ausgerufen. In der Europäischen Union (EU) scheint sich derzeit kein Einfuhrverbot abzuzeichnen, da einige Länder wie Deutschland dagegen sind.

Im Vorfeld und mit Beginn des Ukraine-Kriegs haben die Rohölpreise stark zugelegt. In der Spitze hatten sie vor etwa zwei Wochen das höchste Niveau seit dem Jahr 2008 markiert. Aktuell notieren sie deutlich unter diesen Höchstständen. Ein Fass Brent hatte in der Spitze rund 139 Dollar gekostet.

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