Aufsteiger: George Soros

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Der US-Großinvestor will 1 Mrd. Dollar in erneuerbare Energien stecken.

Er kündigte zudem an, eine neue Klimaschutz-Initiative ins Leben zu rufen und diese über 10 Jahre mit jeweils 10 Mio. Dollar auszustatten. Die globale Erwärmung sei ein politisches Problem, sagte Soros. Es sei aber ungewiss, ob die Staats- und Regierungschefs den politischen Willen zur Lösung des Problems hätten.

In Kopenhagen treffen sich vom 7.-18.12. die Vertreter von 190 Staaten, um ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Klimaprotokoll zu erarbeiten. Die Vorbereitungskonferenzen dafür haben allerdings noch keine greifbaren Fortschritte erzielt. Erst am Samstag (10.10.) bekräftigte Indien seine Weigerung, verbindliche Klimaziele zu akzeptieren.

Soros sagt, er werde seine Investitionen an zwei Kriterien ausrichten: Sie müssten Aussicht auf Gewinn bieten, und die Investitionen müssten einen echten Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.

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