Lufthansa-Boss nimmt weitere EU-Hürde auf dem Weg zum AUA-Deal.
Der Fluglinien-Chef hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung AUA-Deal absolviert: Das Expertenkomitee der EU-Mitgliedsländer traf sich in Brüssel und hatte keine Einwände gegen die getroffenen Vereinbarungen. Die Besprechung sei sachlich und ruhig und ohne kritische Fragen abgelaufen.
Die Bundeswettbewerbsbehörde, die in dem Gremium Österreich vertritt, bestätigte gegenüber der APA, dass sie mit den Auflagen, die die Unternehmen gegenüber der EU-Kommission akzeptiert haben, einverstanden sei. Damit sei für eine schnelle Entscheidung der EU-Kommission die Grundlage gelegt.
Das Expertenkomitee ist ein beratendes Organ, das von der EU-Kommission angehört werden muss, einen Deal allerdings nicht verhindern kann. Dennoch sei es für die Brüsseler Wettbewerbshüter wichtig, ob viele beziehungsweise einflussreiche Mitgliedsländer für oder gegen einen Deal sind.