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Geschasster VW-Chef casht noch 30 Millionen

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Der Vertrag von Herbert Diess als Vorstandsvorsitzender des VW-Konzerns wäre bis 2025 gelaufen – und muss nach seinem Rauswurf wohl ausbezahlt werden. 

Auch bei seinem unfreiwilligen Abgang von der VW-Spitze ist der Österreicher Herbert Diess Deutschlands mit Abstand bestbezahlter Manager. Der VW-Chef muss, wie berichtet, Ende August den Hut nehmen. Ihm wird Porsche-Boss Oliver Blume nachfolgen.

30 Millionen fürs Nichtstun

Der Vertrag von Diess wurde allerdings erst im Vorjahr von VW bis Oktober 2025 verlängert – und das wird für Europas größten Autobauer jetzt richtig teuer. Die Trennung von Diess erfolgt auf dem Papier „einvernehmlich“, also hat Diess für die volle Vertragslaufzeit Anspruch auf seine Bezüge, sogar inklusive Bo­ni. Das dürfte sich laut "Handelsblatt" auf 20 bis 30 Mil­lionen Euro summieren. Ohne dass Diess dafür arbeiten müsste …

Beratervertrag

Dieses Schmerzensgeld wird sich der 63-Jährige wohl noch, wie bei VW üblich, durch einen Beratervertrag auffetten können. Er würde den Konzern dann nicht ganz verlassen, sondern unter seinem Nachfolger als Berater in Sachen E-Mobilität an Bord bleiben.

All das könnte dahingehend letztlich im Sinne von VW sein, dass Diess – ein erklärter Fan von Tesla-Chef Elon Musk – schon seit längerer Zeit auf eben dessen Führungspersonal-Wunschliste stehen soll.

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