Wien

Mariahilfer Straße: Aus für LaStafa und Slama

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LaStafa soll Hotel werden - Slama baut Standort Hennersdorf aus.

Die Verkehrsorganisation auf der Mariahilfer Straße ist seit Monaten Dauerthema - doch auch beim Shopping-Angebot tut sich einiges. So wird etwa das Geschirr- und Tischkulturgeschäft Slama zusperren. Und am oberen Ende der inneren "Mahü" wird das LaStafa-Einkaufszentrum umgebaut, wobei die meisten Shops schließen. Die umstrittene Fußgängerzone kann in beiden Fällen angeblich nichts dafür.

In der Slama-Geschäftsleitung wurde der APA wurden am Montag Medienberichte bestätigt, wonach das große Geschäft an der Adresse Mariahilfer Straße 71 aufgegeben wird. Derzeit läuft der Totalabverkauf. "Wir bauen unseren Standort in Hennersdorf aus", wurde betont. Das und die damit zusammenhängende Schließung in Wien sei schon länger geplant gewesen. Mit der Umgestaltung der Mariahilfer Straße in eine Fußgängerzone habe der Abschied nichts zu tun, hieß es.

Und auch das Ende des LaStafa-Hauses - in dem einst das Warenhaus Stafa residierte - kommt nicht sehr überraschend. Das kleine Einkaufszentrum musste in den vergangenen Jahren den Verlust namhafter Handelsketten verschmerzen, denen Billig-Shops folgten. Nun soll das Gebäude vom Eigentümer, der Schöps-Gruppe, in ein Hotel umgebaut werden. Der Großteil der dort noch eingemieteten Geschäfte dürften schließen.


 

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