Deutscher Presse-Großhandel unter Druck

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Schwindende Auflagen, sinkende Umsätze, steigende Kosten: Die Pressegroßhändler in Deutschland geraten immer mehr unter wirtschaftlichen Druck. Die Branche werde in den kommenden Jahren weiter schrumpfen, teilte der Bundesverband Presse-Grosso auf seinem Jahreskongress in Baden-Baden mit.

Die Zahl der Händler werde sinken, zudem müsse im Handel mit Zeitungen und Zeitschriften mit deutlich geringeren Umsätzen und Gewinnen gerechnet werden. Damit setze sich der Trend fort, der seit den 1990er Jahren anhalte.

In den vergangenen zehn Jahren habe der deutsche Pressehandel knapp 500 Mio. Euro Umsatz verloren. Das entspricht einem Minus von 16 Prozent.

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