Das sind die Top Ten der nervigsten Aktionen von Pressesprechern.
Was nervt Journalisten an Pressesprechern am meisten? Die Antwort ist fast logisch: wenn sie keine Antworten auf ihre Fragen erhalten. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Medien-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor.
An zweiter Stelle landet die Schönfärberei. Der Vorwurf, dass Unternehmenssprecher zu oft Lobhudelei statt Fakten liefern, ist unter den Medienschaffenden weit verbreitet. Fast genauso oft ärgern sie sich über unehrliche Aussagen von Pressesprechern. Mehr als 1.700 Journalisten haben an der Umfrage teilgenommen.
Die Top Ten im Überblick
- Keine Reaktion auf Anfragen: 51 Prozent
- Lobhudelei statt Fakten: 45 Prozent
- Keine authentischen, ehrlichen Aussagen: 43 Prozent
- Unprofessionelles Pressematerial: 40 Prozent
- Komplizierte Autorisierungen: 39 Prozent
- Nach Versand einer Pressemitteilung nicht erreichbar sein: 23 Prozent
- Fehlende Unterstützung bei Recherchen: 21 Prozent
- Telefonisches Nachfassen von Pressemitteilungen: 19 Prozent
- Belegexemplare einfordern: 6 Prozent
- Mit dem Anwalt drohen: 5 Prozent
