Mieses Quartal für Blackberry-Macher RIM

Teilen

Die Krise beim Blackberry-Anbieter RIM spitzt sich weiter zu. Das vergangene Quartal fiel mit einem Umsatzeinbruch und roten Zahlen erneut enttäuschend aus. Der Umsatz brach um ein Viertel auf 4,19 Mrd. US-Dollar (3,2 Mrd. Euro) ein. Unterm Strich gab es in dem Anfang März abgeschlossenen vierten Quartal einen Verlust von 125 Mio. Dollar nach 934 Mio. Dollar Gewinn ein Jahr zuvor. Umsatz und Ergebnis fielen schlechter aus als am Markt erwartet.

RIM kämpft schon seit einiger Zeit mit schweren Absatzproblemen. Der aus Deutschland stammende neue Chef Thorsten Heins soll das Steuer herumreißen. RIM prüft nach seinen Worten diverse "strategische Möglichkeiten" inklusive Partnerschaften und Gemeinschaftsunternehmen. RIM hatte lange den Trend zu Touchscreen-Handys ignoriert und sich an seine klassischen Modelle mit kleinem Bildschirm und kompletter Tastatur geklammert.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.