Millionenstrafe für Ford in Argentinien

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Die argentinischen Behörden haben den amerikanischen Autohersteller Ford mit einer Strafe in Höhe von 5,5 Millionen Pesos (900.000 Euro) wegen Unregelmäßigkeiten bei Importdokumenten belegt. Was genau dem Unternehmen vorgeworfen wird, ging aus der Mitteilung der Steuerbehörde nicht hervor.

Die Strafmaßnahme ist Teil der Bemühungen des Staates, die Handelsbilanz des südamerikanischen Landes zu verbessern. Von den strengeren Auflagen waren auch deutsche Hersteller betroffen. Alle Autoimporteure müssen seit geraumer Zeit genauso viel aus Argentinien exportieren, wie sie dorthin importieren. Anderenfalls werden ihre Autos im argentinischen Zoll festgehalten. BMW musste deshalb sogar einige Autos wieder verladen und in andere Länder bringen.

Ford hatte nach eigenen Angaben Autoteile und Fahrzeuge im Wert von umgerechnet 617 Millionen Euro nach Argentinien importiert, zugleich aber in Argentinien hergestellte Fahrzeuge und Produkte im Wert von 972 Millionen Euro ausgeführt. Damit wären die neuen Auflagen mehr als erfüllt gewesen.

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Bilder vom Ford Focus (2011) Test

Mit dem neuen Focus zeigt Ford, dass sich Vernunft und Fahrspaß durchaus unter einen Hut bringen lassen.

Zum Focus-typisch knackigen Fahrwerk, das jetzt vor allem in Sachen Komfort nochmals deutlich zugelegt hat, kommt beim neuen Modell auch jede Menge innovative Technologie.

Die Sitze bieten viel Komfort und Seitenhalt. Die Materialien sind sehr ansprechend. Nach kurzer Eingewöhnung klappt auch die Bedienung einwandrei.

Die Instrumente sind sportlich gezeichnet und nicht immer gut ablesbar. Am Display werden die Funktionen der neuen Assistenten angezeigt.

Das Platzangebot im Fond entspricht dem Klassenschnitt. Beim Einsteigen muss man den Kopf etwas einziehen.

Der gut nutzbare Kofferraum 
ist ganz einfach auf 1.148 Liter erweiterbar.

Die umfangreiche Motorenpalette deckt ein Leistungssprektrum von 95 bis 182 PS ab.