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Mit Zeitarbeit aus der Arbeitslosigkeit

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Nach einem zweijährigen Tief zeigt das Arbeitslosenbarometer in Österreich wieder nach oben. In dieser konjunkturellen Situation äußert sich Martin Zauner, Geschäftsführer der APS Group, zu alternativen Wegen aus der Arbeitslosigkeit. Dabei hebt er besonders die Rolle der Zeitarbeit als mögliche Lösung für die rund 308.000 Menschen ohne aktuelle Beschäftigung hervor.

„Das Prinzip ist einfach: Bewerber durchlaufen bei uns einen einmaligen Auswahlprozess und erhalten dann Zugang zu einer Vielzahl von Unternehmen“, erklärt Zauner. Gerade für ungelernte Arbeitskräfte eröffnen sich auf diese Weise Chancen, die im herkömmlichen Rekrutierungsprozess oft übersehen werden.

„In vielen Unternehmen existieren komplexe Bewerbungsverfahren, die eine Vielzahl von Hürden beinhalten“, sagt Zauner. „Unsere Aufgabe ist es, diese Barrieren für Bewerbern zu umschiffen und sie an Unternehmen zu vermitteln, bei denen sowohl die fachlichen als auch die menschlichen Voraussetzungen übereinstimmen. Dabei setzen wir auf moderne Technologien und eine individuelle Beratung, um das perfekte Match zu finden.“

Für Zauner bedeutet gute Arbeit mehr als nur ein pünktlich ausgezahltes Gehalt. „Wir nehmen unsere Partnerunternehmen genauestens unter die Lupe: Wie gestaltet sich die Arbeitsumgebung? Welche Unternehmenskultur erwartet unsere Mitarbeiter?“, führt er aus. Es komme immer wieder vor, dass neue Mitarbeiter am ersten Tag im Job persönlich begleitet würden: „So können wir sicherstellen, dass unsere Leute dort gut ankommen, und potenzielle Hürden gleich aus dem Weg räumen.“

Das erfordert einen erhöhten Ressourceneinsatz, der sich laut Zauner aber lohnt. „Der Aufwand amortisiert sich, wenn sich die Mitarbeiter im Unternehmen wohlfühlen. Ein unzufriedener Mitarbeiter ist letztlich ein verlorener Mitarbeiter, und das wollen wir auf jeden Fall vermeiden: Unser Geschäftsmodell funktioniert nur, wenn wir möglichst viele Menschen in Arbeit bringen und halten. Auch bei kürzeren Einsätzen ist es unser Ziel, die Person in Beschäftigung zu halten und weitere Einsätze zu organisieren.“

Zauners Vision von verantwortungsvoller Arbeit geht aber über den einzelnen Mitarbeiter hinaus. Die APS Group legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und einen geringen CO2-Fußabdruck. „Durch die digitale Zusammenarbeit können wir den Bedarf an Fahrten minimieren und damit die Umweltbelastung reduzieren. Studien haben gezeigt, dass bereits die Einsparung von zwei Home-Office-Tagen pro Jahr eine erhebliche Menge an CO2 einsparen kann“, berichtet er.

„Nachhaltigkeit ist für uns kein leeres Wort, sondern ein Versprechen. Unsere Mission ist es, langfristige und respektvolle Beziehungen zu schaffen, von denen alle Beteiligten profitieren“, so Zauner abschließend. „Das erreichen wir durch transparente Kommunikation und verantwortungsvolles Handeln in allen Unternehmensbereichen. So stellen wir sicher, dass unser Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt positiv ist und bleibt.“

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