Nicht-EU-Staaten stützen deutsche Exportindustrie

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Die Länder außerhalb der Europäischen Union werden für die deutsche Exportwirtschaft immer wichtiger. Im vierten Quartal 2012 stiegen die Ausfuhren in Länder außerhalb der EU (Drittländer) um 4,2 Prozent auf 118,0 Mrd. Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Die Exporte insgesamt erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresquartal hingegen nur um 1,3 Prozent auf 271,4 Mrd. Euro. Das lag vor allem an dem schwächelnden Geschäft im Euroraum: Die deutschen Exporte in die kriselnden Partnerländer sanken um 2,1 Prozent auf 101,1 Mrd. Euro. Wichtigster Exportmarkt blieb aber Frankreich, in Übersee kauften Kunden in den USA die meisten Waren "Made in Germany".

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