Oberbank steigt mit 25 Prozent bei Duktus ein

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Die börsenotierte Oberbank (Linz) stockt bei der Tiroler Röhrenfirma Duktus deutlich auf, und zwar um 25,1 Prozent auf rund 45 Prozent, wie Oberbank-Chef Franz Gasselsberger der APA sagte.

Am Vormittag war in einer Zusammenschlussanmeldung bei den Wettbewerbshütern der Kauf von 25,1 Prozent an der Duktus S.A. (Luxemburg) durch die Oberbank berichtet worden.

Gasselsberger sagte, die Bank sei an der Tiroler Röhrengesellschaft schon seit Jahren mit 20 Prozent beteiligt, nun habe sich die Gelegenheit ergeben, ein Viertel dazuzukaufen, das bisher von einer Privatperson bzw. einem Fonds gehalten worden war.

In Österreich ist die Gesellschaft in Tirol ansässig. Die Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH wurde 1947 in Hall gegründet und ist heute nach Eigenangaben ein führendes Unternehmen in der Erzeugung und Verarbeitung von Gusseisen in Europa. Sie ist Teil der Duktus S.A., einer Gesellschaft nach Luxemburger Recht mit operativem Sitz in Hall in Tirol. In zwei Fabriken in Österreich und Deutschland sowie Vertriebstöchtern sind mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt.

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