ÖIAG-Kemler wird "nicht wie wild in operative Geschäfte eingreifen"

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Der vergangene Woche neu bestellte ÖIAG-Alleinvorstand Rudolf Kemler wird sich von seinen künftigen Aufsichtsratsposten bei OMV, Telekom und Post nicht in das Tagesgeschäft einmischen: "Ich werde nicht wild in die operativen Geschäfte unserer Beteiligungsunternehmen eingreifen", sagt Kemler in einem Interview mit der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "News". Aber "natürlich engagiere ich mich dort, wo meine Hilfe erforderlich ist."

"Was ich aber sicher nicht machen werde ist: mich in ein Kämmerlein einsperren, um nach ein paar Wochen ein fixfertiges Konzept zu präsentieren." In den kommenden Monaten werde er eine "Tour des Zuhörens" bei Managern, Mitarbeitern, Kunden und Aktionären der ÖIAG-Betriebe absolvieren. Danach wird ein Konzept geben, "aber auf Basis der vielen Gespräche, die ich führen werde."

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In den kommenden Monaten sei es auch für die drei ÖIAG-Betriebe (Telekom Austria, Post AG und OMV) vorrangig sein, "die Wertschöpfung im Land zu sichern".

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