Der bereinigte Gewinn dürfte auf 1,6 bis 1,9 Mrd. Dollar abgesackt sein.
Der Ölpreisverfall setzt dem britisch-niederländischen Energieriesen Shell stark zu. Der wichtige bereinigte Gewinn dürfte nach Konzernangaben im Schlussquartal 2015 auf 1,6 bis 1,9 Mrd. US-Dollar (1,5 bis 1,8 Mrd. Euro) abgesackt sein, teilte Shell am Mittwoch mit. Ein Jahr zuvor waren es noch 3,3 Mrd. Dollar gewesen.
Stellenabbau geplant
Im Zuge der geplanten Übernahme des britischen Gasförderers BG sei 2015 und 2016 ein Abbau von 10.000 Stellen in beiden Unternehmen geplant, hieß es. Die Kosten sollen im laufenden Jahr um weitere 3 Mrd. Dollar gesenkt werden.
Die großen Ölkonzerne sind wegen stark gesunkener Ölpreise stark unter Druck geraten. Trotz des Preisverfalls hält Shell an der geplanten Übernahme des Gasförderers BG Group fest. Diese sei nur noch eine Frage von Wochen, hieß es.