Österreich gibt mehr für Mobilität als Nahrung aus

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Österreicher lassen sich Mobilität etwas kosten und geben dafür sogar mehr Geld aus als für Nahrung und Getränke. 14 Prozent des Budgets geht in die Mobilität, Essen und Trinken folgt mit zwölf Prozent. Knapp neun von zehn Österreichern wünschen sich bezahlbare Mobilität, ergab eine GfK-Umfrage im Auftrag von AutoScout24.

Zwei Drittel erwarten sich demnach, dass eine Autofahrt künftig gleich viel oder geringfügig mehr kostet als ein Zugticket, ein Viertel meint, das Autofahren sollte zukünftig etwas weniger teuer als ein Zugticket für die gleiche Strecke sein. Nur neun Prozent der Österreicher geben an, sie würden unabhängig von den Kosten in jedem Fall das Auto vorziehen.

Es gibt jedoch auch Aspekte, für die die Österreicher bereit sind, beim Auto der Zukunft mehr zu bezahlen. Das ist in erster Linie die Sicherheit: Für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen akzeptieren 58 Prozent der Österreicher höhere Preise. Die Hälfte wäre auch bereit, für die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer mehr zu bezahlen.

Für geringere Wartungskosten und weniger Fehleranfälligkeit bzw. für Umweltfreundlichkeit würden 54 Prozent ihren Geldbeutel weiter öffnen. Die hochwertigere Verarbeitung ihres Autos würden sich dagegen nur 21 Prozent der Befragten mehr kosten lassen als heute, Info- und Entertainmentsysteme oder Fahrspaß ist nur 13 Prozent mehr wert.

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