Österreich steckt 205 Euro pro Kopf in die Schiene

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Österreich rangiert bei den Schieneninvestitionen in Europa im Spitzenfeld: 2008 wurden pro Kopf 205 Euro aufgewendet. Die Alpenrepublik liegt somit nur hinter der Schweiz (284 Euro), so eine Studie der deutschen Beratungsfirma SCI Verkehr und der deutschen "Allianz pro Schiene".

Österreich und die Schweiz stecken "traditionell deutlich mehr Geld in die Schiene als in die Straße", hieß es. Schlusslichter der Untersuchung von ausgewählten europäischen Ländern sind Italien (60 Euro) und Deutschland (47 Euro).

Neben Österreich investieren der Studie zufolge auch andere Länder relativ viel in das Schienennetz. Großbritannien steckte im Vorjahr 136 Euro je Bürger in sein Netz. Die Niederlande mit 105 Euro, Schweden mit 104 Euro, Spanien mit 84 Euro und Frankreich mit 80 Euro würden auch "klare Signale" für die Zukunft ihrer Eisenbahnen setzen, so die "Allianz pro Schiene".

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