Standort Burghausen

OMV investiert 64 Mio. Euro in Raffinerie

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Neue Anlage zur Erzeugung von Isobuten soll im September 2020 in Betrieb gehen.

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV baut in seiner Raffinerie im bayrischen Burghausen um 64 Mio. Euro eine neue Anlage zur Erzeugung von Isobuten. Der Bau soll noch in diesem Sommer starten, die Inbetriebnahme sei für September 2020 geplant, teilte die OMV am Montag mit.

Laut OMV 60.000 Tonnen pro Jahr

Isobuten wird aus Erdöl erzeugt und für die Produktion von Klebstoffen, Schmiermitteln und anderen Chemikalien verwendet, etwa für Anti-Oxidantien oder auch für die Herstellung von Vitamin C. Die Produktionskapazität der neuen Anlage wird 60.000 Tonnen pro Jahr betragen. Das Erzeugungsverfahren sei gemeinsam mit dem deutschen Chemiekonzern BASF entwickelt worden und besonders energieeffizient, heißt es in der Mitteilung.

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