WHO zählt weltweit 65 Mio. H1N1-Geimpfte

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Weltweit sind nach Hochrechnungen der WHO bisher 65 Mio. Menschen gegen die "Neue Grippe" geimpft worden. Die Sicherheit aller verwendeten Impfstoffe hat sich als ausgezeichnet erwiesen.

Wie erwartet seien häufiger Schwellungen, Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle berichtet worden, die jedoch üblicherweise nach kurzer Zeit wieder von selbst verschwänden. Etwas seltener träten Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Muskelschmerzen auf. Diese Symptome gäben sich in der Regel innerhalb von 2 Tagen.

Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung ist auch eine geringe Zahl von Todesfällen an die WHO gemeldet worden. Alle diese Fälle würden sorgfältig untersucht. Sämtliche bisher abgeschlossenen Untersuchungen hätten einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen, erläuterte die WHO.

16 von 40 Ländern, in denen gegenwärtig Impfkampagnen liefen, hätten Informationen an die WHO geliefert. Alle bisher gesammelten Daten zeigten, dass die Pandemie-Impfstoffe dasselbe exzellente Sicherheitsprofil hätten wie die saisonalen Grippe-Impfstoffe, die seit mehr als 60 Jahren angewendet würden.

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