Ein virtuelles „Kaufhaus Österreich“ soll dafür sorgen, dass das Geld im Land bleibt.
Die Corona-Krise ließ den Online-Handel florieren – ÖVP-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck will jetzt aber verhindern, dass nur Amazon & Co davon profitieren: Sie plant im Kampf gegen internationale Online-Riesen jetzt eine Art virtuelles „Kaufhaus Österreich“.
Einige Initiativen laufen da bereits an: Die WKÖ-Plattform unter www.wko.at/regionaleinkaufen ist eine davon. Eine Plattform betreibt die Österreichische Post mit shöpping.at. Auch das Preisvergleichsportal geizhals.at zeigt, wo welche Produkte gekauft werden können – und vor allem, ob sie auch lagernd sind und ob eine Abholung in der Nähe möglich ist. Für den ländlichen Bereich wurde auch das Start-up markta vorgestellt, ein digitaler Bauernmarkt.