Manager setzen beim Reisen den Rotstift an

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Der Konjunkturabschwung lässt die österreichischen Manager beim Reisen sparsamer werden.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts Triconsult, die für das Wirtschaftsforum der Führungskräfte durchgeführt wurde. Einerseits reisen die Manager weniger und andererseits werden auch billigere Angebote in Anspruch genommen. Insgesamt sind die Führungskräfte laut Studie 46 Tage pro Jahr unterwegs, 18 davon im Ausland.

Von den 260 befragten Managern gaben 41 % an wegen der Krise nun weniger ins Ausland zu fahren. Fast jeder fünfte mache dies sogar "viel weniger" als vor einem Jahr. Auch bei den Inlandsreisen sei ein "leichter Rückgang" zu bemerken. Dieser fällt aber nicht so hoch aus: 62 % der Befragten geben an, innerhalb Österreichs nicht weniger zu reisen.

Festgestellt wurde auch, dass der Flugpreis als Entscheidungsgrundlage "im Vordergrund" steht. Bei Umsteigeverbindungen nehmen Geschäftsreisende laut Studie öfter als noch vor einem Jahr auch eine zweitaufwendigere Anreise in Kauf. Auch First- und Business-Class würden immer öfter zu Gunsten der Economy-Class verlassen.

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