Die Österreicher haben ihr Krisentief in der Freizeitgestaltung schon fast wieder überwunden: Wie einer aktuelle Umfrage des Freizeitmonitor zeigt, wird hierzulande wieder häufiger Essen gegangen und auch Einladungen von Freunden und Bekannten gibt es wieder öfter. Im Jahr 2008 hatten etwa nur 34 von 100 Befragten gemeint, zumindest einmal im Monat einzuladen oder eingeladen zu werden, heuer sind es bereits 40. Das sind nur drei Prozentpunkte weniger als vor der Krise.
Auch das Essengehen wird wieder häufiger: 2008 speisten nur 33 Prozent einmal im Monat in einem Lokal, heuer sind es bereits wieder 39 Prozent. Vor der Krise waren es im Jahr 2007 noch 40 Prozent gewesen.
Die Familie und Freunde haben immer noch die gleich hohe Bedeutung: 84 von 100 kümmern sich regelmäßig um die Familie, 63 Prozent sehen regelmäßig ihre Freunde und Bekannten. Unverändert hoch ist auch der Anteil des Fernsehens: Nur drei Prozent gaben an, nicht mehrmals im Monat vor der Glotze zu sitzen. Dazu passend: Das Faulenzen hat leicht zugenommen. 2008 gaben sich noch 62 von 100 Befragten öfters dem Müßiggang hin, heuer sind es bereits 68.