Reisepreise sinken im Winter auf breiter Front

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Nach den hohen Preisen im Vorjahr heißt es für Reisefreudige nun aufatmen: Die Reisepreise in der kommenden Wintersaison sinken auf breiter Front. Nach TUI Österreich, Thomas Cook Austria und der Verkehrsbüro Gruppe hat nun auch die Rewe Austria Touristik mit ihren Reiseveranstaltern ITS Billa Reisen und Jahn Reisen bekanntgegeben, die Preise im Winter um durchschnittlich fünf Prozent zu reduzieren.

Möglich macht dies den Angaben zufolge einerseits der Wegfall der Kerosinzuschläge, andererseits die Preisentwicklung in den Destinationen. Die Hoteliers vor Ort haben wegen zu geringer Auslastung die Preise gesenkt, die Veranstalter geben dies nun an ihre Kunden weiter.

Thailand deutlich günstiger

Wer heuer im Winter nach Thailand will, kann besonders viel sparen. Die Rewe Austria Touristik senke die Preise in das südostasiatische Land im Schnitt um satte 14 Prozent, sagte der Geschäftsführer der Rewe Austria Touristik, Martin Fast, bei der Präsentation der Winterkataloge in Wien.

Aber auch andere Fernreiseziele locken mit Preisnachlässen: Eine Reise nach Bali wird im Winter um 10 Prozent billiger, nach Kuba um 9 Prozent und nach Sri Lanka um 8 Prozent. Weiters gehen die Preise für Mauritius (-6 Prozent) sowie für Kenia und Costa Rica um jeweils 5 Prozent zurück. Wen es nach Nordafrika zieht, zahlt für den Ägypten-Urlaub ebenfalls um 5 Prozent weniger als noch vor einem Jahr, Tunesien ist um 4 Prozent günstiger zu haben, Marokko um 3 Prozent.

Bei Thomas Cook/Neckermann fallen die Ermäßigungen besonders deutlich für die Kanaren und Ägypten (- 7 Prozent) aus. Bei der heimischen Verkehrsbüro Gruppe bleiben die Preise für Reisen in die Karibik und Lateinamerika gleich, der Urlaub in die Vereinigten Arabischen Emirate wird um rund 5 Prozent günstiger, so Vorstandsdirektor Martin Bachlechner zur APA.

Städtereisen sind bei ITS Billa Reisen und Jahn Reisen um bis zu 10 Prozent billiger zu haben. Beim Verkehrsbüro mit seinen 137 Ruefa- und Verkehrsbüro-Reisebüros ist für Kultur- und Studienreisen mit einer Preisreduktion von gut 10 Prozent zu rechnen. "Die Preise für Reisen mit dem Auto bleiben weitestgehend stabil", meinte Fast.

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