OMV begibt neben 900 Mio. Euro Aktien auch Hybrid-Notes für 750 Mio. Euro

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Der börsenotierte Öl- und Gaskonzern OMV holt sich von Investoren kräftig Geld am Markt. Neben der bis Anfang Juni laufenden Mega-Kapitalerhöhung im Ausmaß von bis zu 900 Mio. Euro durch die Emission neuer Aktien begibt die OMV auch nachrangige Hybridschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von 750 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte.

Die Hybrid Notes werden zu einem Preis von 99,623 Prozent begeben und haben keinen Endfälligkeitstag. Bis 26. April 2018 werden sie mit einem Fix-Zinssatz von 6,75 Prozent p.a. verzinst, danach bis April 2023 mit einem festen Reset-Satz, der dem dann geltenden 5-Jahres-Swap plus einer Marge von 3,75 Prozent entspricht. Danach ist ein variabler Zins vorgesehen, der dem 12-Monats-Euribor plus einer Marge von 4,75 Prozent entspricht, erklärte die OMV. Ab 3. Juni sollen die Hybrid Notes an der Wiener Börse notieren.

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