Wien

Preiskampf: Jetzt 2.375 Euro sparen

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Die Preise für Dutzende Lebensmittel explodieren. Was Sie dagegen tun können.

Preisschock an der Supermarktkasse: Dank stetig steigender Lebensmittelpreise ist der tägliche Einkauf für viele schon fast unerschwinglich geworden. Während wir für Super und Diesel endlich weniger zahlen, steigen die Preise für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs in immer schwindelerregendere Höhen.
Täglicher Einkauf ist um 3,9 Prozent teurer
Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria ist unser täglicher Einkauf im Vergleich zum Vorjahr um ganze 3,9 Prozent teurer. Horrorzahlen, wenn man sich die Ergebnisse im Detail ansieht: Pfirsiche sind um fast 30 Prozent teurer geworden, Butter um 12,1 Prozent, Fisch um 7,7 Prozent – sogar Gemüse kostet um drei Prozent mehr.

Österreicher sparen 
immer mehr beim Essen
Die Folge: Immer mehr ­Österreicher greifen laut Umfragen bei Lebensmitteln zu Sonderangeboten und reduzierter Ware.

Jetzt reagiert der Handel und dreht kräftig an den Preisen. Allen voran haben die Diskonter eine neue, harte Runde im Preiskampf eingeläutet. Platzhirsch Hofer geht mit seiner Aktion „Preiskick“ dreimal die Woche in die Billigoffensive: Die Preise für diverse Obst-, Gemüse-, Fleisch- und Milchprodukte sind am Montag, Donnerstag und Samstag noch einmal gesenkt.

Auch Konkurrent Lidl erweitert im Preisduell sein ­Aktionsangebot stetig, Zielpunkt bietet „Wochenend-Hits“ mit einem Preisnachlass bei Lebensmitteln von bis zu 50 Prozent an. Merkur und Spar ihrerseits locken heute mit Rabatten von bis zu 25 %.

Einfach sparen
Das Online-Portal meinkauf.at startete einen großen Preis-Check. Eine Wiener Familie liefert den Beweis: Mit Preisvergleichen anhand der Angebots-Newsletter, die täglich in unseren Postkästen landen, und Internet-Vergleichen lassen sich in einem Jahr ganz einfach 2.375 Euro sparen!

Kauf-Expertin: »Mit wenig Aufwand kann man 30 % sparen«
ÖSTERREICH: Wie sind Sie bei Ihrem Sparefroh-Test vorgegangen?
Bettina Fürst: Wir sind beide berufstätig und eine große Familie, daher machen wir immer einen Wochenplan. Jetzt haben wir einfach am Handy die ­besten Angebote gesucht und die konsequent eingekauft. Wir haben alles in einem Grätzel, da geht das sehr schnell.

ÖSTERREICH: Wobei haben Sie am meisten gespart?
Bettina Fürst: Die größte Ersparnis gab es bei Waschmittel, insgesamt kamen wir auf 2.375 Euro im Jahr! Mit wenig Aufwand kann man leicht 30 Prozent sparen.

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