Procter & Gamble leidet unter starkem Dollar

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Der US-Konsumgüterriese Procter & Gamble (P&G) leidet unter dem starken US-Dollar im Vergleich zu anderen Währungen. Zudem belastet eine schwächere Nachfrage aus den Industrieländern. Der Umsatz stagnierte im zweiten Geschäftsquartal (Ende Dezember) bei 22,3 Mrd. US-Dollar (16,35 Mrd. Euro), wie P&G mitteilte. Ohne Währungseinflüsse stiegen die Erlöse um drei Prozent.

Sondereffekte wie Umbaukosten belasteten das Ergebnis. Zudem war im Vorjahr ein Gewinn durch die Übernahme eines Gemeinschaftsunternehmens in Spanien angefallen. Unter dem Strich sank das Ergebnis daher um 16 Prozent auf 3,4 Mrd. US-Dollar. Bereinigt um diese Effekte konnte der Hersteller von Pampers-Windeln, Ariel-Waschmittel oder Gillette-Rasierern die Erwartungen des Marktes leicht übertreffen.

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